Eifeltour 2006

Der Laacher See-Vulkan stand im Mittelpunkt der Forschungsaufgaben der Vulkantour des Leistungskurses Physik. Ziel waren die Erfassung des Laacher-See-Erdmagnetfeldes, die Bestimmung des Ausbruchsvolumens und der Einschätzung der geologischen Gegebenheiten der Magmakammer.

Magnogruppe

Mit eim Ruderboot wurde der See spinnennetzartig abgefahren, wobei feste Vergleichspunkte immer wieder aufgesucht wurden. Die Messungen mit dem Protonenspinmagnetometer wurden direkt auf dem See aufgezeichnet und in eine Karte eingetragen. Die Messung ermöglichte die Lokalisierung des Vulkanschlotes des Laacher See-Vulkans. 

Schichtdicke

Die Messung der Schichtdicken in verschiedenen Aufschlüssen rund um den Laacher See ermöglichte eine Berechnung des Ausbruchsvolumens des Vulkans. 

Die Bimsgruppe nutzte nicht nur die Möglichkeiten der Probenziehung, es wurde der direkte Hautkontakt zum Bims gesucht und gefunden!

Leonhard

Gasproben des vulkanischen Gase des Sees erwiesen sich als hochwirksam! Frau Libercka hatte die Geruchsintensität unterschätzt.

Helena 

Andi

Die  Forschungsprojekte  wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wörner vom GZG Göttingen geplant und realisiert. Die Auswertungen der Proben und Messdaten erfolgt im Institut in Göttingen. Gedankt sei an dieser Stelle Wencke Wegner, einer Doktorandin vom GZG, die jederzeit mit Rat und Tat den Schülern zur Seite stand.